Sehr geehrte Besucherin, sehr geehrter Besucher,



willkommen auf www.Killer-Spiele.Info.

Tipp: Allen Erstbesuchern empfehlen wir unsere Einstiegsseite. Sie ist für alle gedacht, die sich nicht spontan zurechtfinden, oder nicht sicher sind, wo sie mit dem Lesen anfangen sollen. Auch wenn Sie eine "Tour" durch die Seite wünschen, sind Sie dort bestens aufgehoben.

Tipp: Verschiedene Stichwörter und Fachbegriffe sind hervorgehoben. Für eine kurze Erklärung fahren Sie mit dem Mauszeiger auf das Wort, für eine ausführlichere Erläuterung klicken Sie darauf.

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Was ist Killer-Spiele.Info?



In regelmäßigen Abständen, meist nach spektakulären Mordfällen an Schulen, sind "Killerspiele" in den Medien allgegenwärtig. Berichte und Bilder in Printmedien, Fernsehen und Radio sowie Forderungen von Politikern und Aussagen von "Experten" hinterlassen ein schreckliches Bild:

"Viele Kinder spielen mit Vorliebe (und ohne, dass Eltern davon wissen oder etwas dagegen tun können) Spiele, in denen die brutale Misshandlung und das bestialische Töten von Menschen Spielziel ist und auf grausamste Weise dargestellt wird. Diese Spiele sind in Deutschland frei erhältlich, einziges Jugendschutzmerkmal sind von den Herstellern selber vergebene, unverbindliche Alterskennzeichnungen. Bekanntestes Beispiel dafür ist ein sehr verbreitetes Spiel namens Counterstrike, welches auch bisher bei allen Morden an Schulen als Vorbild oder (Schiess-)Training diente."

Die meisten dieser Aussagen sind jedoch höchst bedenklich, einige nachweislich komplett falsch - unbestritten richtig ist lediglich, dass Counterstrike tatsächlich ein weit verbreitetes Spiel ist.

Killer-Spiele.Info richtet sich an Eltern und alle anderen Interessierten, ...

  • die sich über die Diskussion zum "Verbot von Killerspielen" auf dem Laufenden halten wollen,

  • denen seriöse und objektive Informationen in den Massenmedien fehlen,

  • die sich für die aktuelle Gesetzeslage und Jugendschutzmaßnahmen interessieren und

  • sich über Spiele informieren wollen, deren Inhalt nicht für Kinder bzw. Jugendliche geeignet ist.

Zusätzlich wollen wir auch Unterschiede aufzeigen: zwischen der Masse an Action-Spielen, die Millionen von Spielern als Unterhaltung dienen, und wenigen grausamen Machwerken, die zu Recht im Kreuzfeuer der Kritik stehen.

Tatsächlich sind viele Spiele nicht für Kinder oder Jugendliche geeignet. Eltern sollten über diese Computerspiele Bescheid wissen, denn nur so haben sie eine Vorstellung davon, womit ihre Kinder konfrontiert werden könnten. Und nur wer korrekt informiert ist, kann wirklich beurteilen, was schädlich ist, und berechtigte sowie begründete Verbote aussprechen.

Und auch wenn Kinder alt genug sind, um Spiele wie Counterstrike (ab 16) spielen zu dürfen, wollen viele Eltern wissen, was Sohn oder Tochter so treiben.

Die Motivation hinter Killer-Spiele.Info



Wer (wie die Autoren dieser Seite) selbst Spiele wie z.B. Counterstrike spielt, fragt sich angesichts der in den Medien gezeigten grausamen Bildern immer wieder: "Wovon reden die da? Wo haben die diese grausamen Bilder her? Das ist doch nicht das Spiel, das ich kenne!"

Viele Spieler ärgern sich, dass Polemik und Unwissen, Fehlinformationen und Verallgemeinerungen sowie reißerische Berichterstattung an der Tagesordung sind.

Politiker fordern zu Recht, extreme Gewaltdarstellung gesellschaftlich zu ächten und zu verbieten. Dabei wird jedoch oft unterschlagen oder vergessen, dass Computerspiele (und andere Medien), die solche Gewaltdarstellungen beinhalten, bereits heute per Gesetz verboten sind.

Ebenfalls ist weitgehend unstrittig, dass realistische Gewaltdarstellung nichts in Spielen für Kinder zu suchen hat. Auch hier wird leider kaum darauf eingegangen, dass in Deutschland ein sehr fortschrittlicher und strenger Jugendschutz existiert - der auch wirksam ist, wenn Eltern ihrem Erziehungsauftrag nachkommen und der Einzelhandel sich an die gesetzlichen Alterseinstufungen hält.

Das Grundgesetzt verbietet Zensur. Das heißt, es darf nicht einfach etwas verboten werden, was irgendjemandem missfällt. Sonst könnten z.B. Krimis, Kriegsfilme, ja sogar Nachrichtensendungen, Volksmusik oder Techno verboten werden.

Erwachsene Spieler wehren sich vehement dagegen, dass in einem Rundumschlag anscheinend viele Spiele ungerechtfertigt verboten werden sollen - nur weil einige Medien und Politiker aus Unwissenheit, Populismus, Profilierung, oder aufgrund ihrer persönlichen Wertevorstellungen, über ihr Ziel hinausschießen.

Und offensichtlich sind viele Redakteure mit dem Thema Killerspiele überfordert oder schreiben und senden absichtlich Falschinformationen, um Artikel und Sendungen reißerischer verkaufen zu können, nach dem alten Nachrichten-Motto: "Only bad news are good news" ("Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten").

Fragen / Hinweise



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